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Wintersaison 2018/2019

Was hat sich getan in diesem schneereichen Winter?

Elbrus Skibesteigung Juni 2019 - das Winterhighlight

Schon beim Treffen am Flughafen in Wien Schwechat ist der Nervenkitzel der Teilnehmer zu spüren, was wird uns erwarten bei unserem Vorhaben, den höchsten Berg Europas zu erklimmen, den Elbrus 5.642m im Großen Kaukasusgebirge in Russland. Wie wird das Wetter, werden wir die Höhe vertragen, werden wir den Gipfel erreichen?
Am Tag nach der gut organisierten Anreise und Nächtigung in Azau (2.350 m) machen wir die erste Akkliamtisierungstour. Mit der Seilbahn geht es zur  Mittelstation "Mir" (3.455 m), bei herrlichem Wetter steigen wir zur Prijut 11 (4.200 m), wir lernen dabei die Umgebung und unser "Basislager" für die nächsten Tage kennen.
Am nächsten Tag geht es mit dem gesamten Gepäck in unser Basislager, mit der Seilbahn und dem abenteuerlichen "Einser" Sessellift erreichen wir eine Höhe von 3.700 m, wo wir unsere Hütte beziehen und eine weitere Aklimatisierungstour auf ca. 4.300 m machen, wieder bei bestem Wetter und herrlichem Panorama auf das Kaukasusgebirge.

 

Nach weiteren Touren zu den Pastuchow-Felsen (4.700 m) und einem Ruhetag, den einige von uns mit Alpinskifahren verkürzen, ist der Gipfeltag gekommen.
Schon sehr früh werden wir aus den Betten geholt, das Wetter scheint wechselhaft und es ist noch ziemlich kalt. Ein Pistengerät bringt uns zu den Pastuchow-Felsen, von wo wir unsere Skibesteigung starten. Ein herrlicher Sonnenaufgang, es ist jedoch etwas windig und kalt. Wir gehen höhenbedingt sehr langsam auf den Sattel zwischen West- und Ostgipfel, machen eine längere Pause und legen die Steigeisen an. Das Wetter scheint zu halten, ein paar Zentimeter Neuschnee überdecken die meist vereiste Flanke zum Westgipfel. Ideale Verhältnisse, daher entscheiden wir uns die Skier zum Gipfel mitzunehmen. Beim Aufstieg über die Flanke zieht es etwas zu und die Sicht wird schlechter. Aber wir haben Glück, auf den letzten Metern reisst es auf und wir haben perfekte Sicht auf die umliegenden Berggipfel des Kaukasus und ein endloses Wolkenmeer. Es ist für alle ein emotionaler Moment auf dem Gipfel des höchsten Berges Europas zu stehen um die Aussicht zu genießen.

 

Die Skiabfahrt vom Gipfel des Elbrus ist nochmal eine Draufgabe und nicht selbstverständlich. Wir genießen die Abfahrt und werden das Abenteuer noch lange in Erinnerung haben.

 

Möglich gemacht hat dieses Abenteur wieder unser Schneesport Referent Hans Schlögl, Dank gebührt auch unserer charmanten Begleitung und Elbrus Spezialistin Uschi Profanter!

Ein Klick auf die Seilbahn bringt dich direkt auf den Elbrus!

Azau 2.350 m, Großer Kaukasus, Rußland. Skigebiet und Ausgangspunkt für Elbrus Abenteuer.

Bei unseren beliebten Tagesskitouren haben uns wieder viele NaturfreundInnen auf unsere Hausberge Kreuzschober, Schneeberg, Unterberg und bei der Mondscheinskitour auf die gemütliche Stoa Alm in Mönichkirchen begleitet.

Johnsbach Faschingsskitouren 2019

Langlaufen - ein beliebter Sport zur Förderung von Ausdauer und Gesundheit. Unseren Langlauftag am Wechsel Feistritzsattel haben 13 Teilnehmer genutzt, um bei besten Schneebedingungen mit unseren Guides ihre Langlauftechnik zu verbessern und sich damit auf die Saison gut vorzubereiten.

 

Beim Langlaufwochenende in Hohentauern haben sich 20 Langläufer auf dem 13 km langen Loipennetz wieder Tipps und Tricks unserer erfahrenen Guides geholt und gleich mit voller Motivation trainiert. Einige waren fast nicht zu stoppen. Es war wieder ein entspannendes Aktivwochenede mit Freunden.

Eure Guides Gerhard Janak und Fritz Tröstl

Aktivtraining in Hohentauern

 

Die Faschingsskitouren Anfang März haben wir wieder in Johnsbach bei etwas wechselhaftem Wetter verbracht. Dennoch konnten wir am Freitag die Mödlingerhütte und den Spielkogel als Einstiegstour mit über 1000 hm erklimmen.

Dafür war die Motivation am Faschingssamstag Früh bei starkem Regen auf niedrigem Niveau, wir entscheiden uns trotzdem Richtung Gscheideggkogel zu starten. Eine gute Entscheidung, beim Start schneit es bereits und wir genießen eine nette Tour bei leichtem Schneefall mit Gipfelsieg. Belohnt wurden wir letztendlich mit einer herrlichen Abfahrt im Pulverschnee, so entschieden wir uns nochmal ca. 300 hM auf den Gipfel aufzusteigen um abermals zu "pulvern". Wir beenden die Tour in der gemütlichen Ebneralm. Am Abend waren die NärrInnen bei unserer Faschingsparty kaum ins Bett zu kriegen.

Wider erwarten starten wir am Sonntag pünktlich und bei Sonnenschein über das Leobner Törl auf den Leobner, abermals mit Gipfelsieg aber bei doch starkem Wind. Die Abfahrt genießen wir über den Westhang, Ploden und Breitenbergalm.

Ein erfolgreiches Wochenende mit 12 TeilnehmerInnen, 38km und über 3000 hM auf Tourenski.

Eure Guides Wolfgang und Hans

Gipfelsieg Leobner

Besser konnten die Bedingungen bei den Skitourentagen in der Silvretta Ende März nicht sein, günstige Lawinensituation, Sonnenschein und Schnee bei dem auch ausreichend Powder zu finden war.

Dementsprechend ambitioniert waren auch unsere Touren mit Überschreitungen: Hennenkopf mit Abfahrt Rosstal, Totenfeldscharte - Totenfeld - Haagspitze, Verhupftäli - Litznersattel - Schwarze Böden, Klostertal - Schneeglocke und Bielertal - Madlenerspitze.

Bei dem anhaltenden Schönwetter fiel es den 18 TeilnehmerInnen schwer am Donnerstag die Heimreise anzutreten.

 

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